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Inbetriebnahme

Sie haben neue Anlagentechnik installiert oder bereits vorhandene umgerüstet? Jetzt geht es darum, die aktuellen Komponenten im System aufeinander abzustimmen und die optimale Einbindung erneuerbarer Energien sicherzustellen.

Wir prüfen für Sie, ob die Anlage wie geplant umgesetzt wurde und ob sich im realen Betriebsverhalten des neuen Systems Abweichungen zur Planung zeigen. Dabei analysieren wir das Zusammenspiel mehrerer Erzeuger mit den unterschiedlichen Anforderungen der Verbraucher. Mit Hilfe erstellter Benchmarks beobachten wir das optimierte Betriebsverhalten der Heizungsanlage.

  • Multivalente Systeme
  • Einbindung erneuerbarer Energien
  • Bildung von Kennzahlen für Qualitätssicherung

Ausgewählte Referenzen

Monitoring bei Inbetriebnahme ihrer Heizungsanlage

Bei der Inbetriebnahme neuer Heizungsanlagen prüfen wir (in der Regel) multivalente Systeme auf die optimale Einregulierung: Spielen verschiedene Wärmequellen wie beispielsweise Solarthermie, Wärmepumpen und Abwärmequellen so zusammen, dass sie ihre maximale Effizienz erreichen? Erfolgt die Einbindung erneuerbarer Energien auf bestmögliche Weise? Arbeitet das gesamte System reibungslos?

Zu Beginn der Inbetriebnahme prüfen wir den Ist-Zustand im Vergleich zum Soll-Zustand. Damit finden wir heraus, ob alle Komponenten entsprechend der Planung optimal zusammenarbeiten und die angestrebten Effizienzwerte erreichen. Treten bei der Inbetriebnahme Abweichungen vom Sollzustand auf, identifizieren und beseitigen wir deren Ursachen. So gewährleisten wir eine fehlerfreie und energieeffiziente Verwendung ihrer Heizungsanlage.

Datengrundlage Schaffen mit Hilfe des Delta Heat Gateways

Für die Inbetriebnahme nutzen wir unser Delta Heat Gateway. Damit leiten wir die Daten schnell und einfach aus der Anlage in unser Monitoringsystem samt Web-App oder in das System ihrer Wahl. Unser Gateway erfasst aufgeschaltete Zählerdaten, liest das Betriebsverhalten von Pumpen aus und sammelt die detailliert gemessenen Temperaturwerte aller Heizungsstränge. Anhand der Informationen lassen sich nun Zeitreihen erstellen und das Systemverhalten in der Verteilung analysieren.

Ergänzend dazu können wir bereits vorhandene Datenschnittstellen einbinden, beispielsweise solche an Gebäudeleitsystemen. Dabei prüfen wir, welche Datenpunkte in Frage kommen, um wesentliche Kennzahlen zu erstellen, die das Monitoring leichter und effektiver gestalten.

Definition von Kennzahlen Für langfristige Qualitätssicherung

Während der Inbetriebnahme definieren wir verschiedene Kennwerte für einzelne Komponenten und das gesamte System. Diese Zielvorgaben orientieren sich an spezifischen Faktoren wie Jahres- oder Tageszeit sowie individuellen Anforderungen an ihr Gebäude. So gewährleisten wir eine effiziente Energieversorgung, bei der jede Komponente unter optimalen Bedingungen arbeitet. Mit Hilfe der definierten Referenzwerte lässt sich ihre Heizungsanlage kontinuierlich überwachen und gegebenenfalls anpassen: eine optimale Grundlage für eine langfristige Qualitätssicherung des gesamten Systems.